Autor Archiv: Tobias
Mit dem G zum Landy
Unser Flug von Dubai nach Addis Ababa geht morgens um 10:30 Uhr. Die letzte Nacht verbringen wir noch einmal bei Gildo. Auf dem Weg zu ihm donnert unser Taxifahrer aus Sharjah voll auf ein anderes Taxi hintendrauf. Gott sei Dank regeln die beiden Taxifahrer die Angelegenheit ohne Polizei, ansonsten würden wir vermutlich heute noch an … Weiterlesen
Ausgebrannte Bürokratie
Es geht los. Am Samstagmorgen packen wir früh unsere Sachen in den G und fahren bei Wim los. Zuerst geht es durch das schon längst erwachte Addis Ababa. Der Verkehr ist bereits sehr wild und ich benötige etwas Zeit bis ich mich an das neue Auto gewöhnt habe. Ähnliche Verkehrsverhältnisse kenne ich bereits aus dem … Weiterlesen
Im Paradies
Auf der Reise durch Äthiopien vergeht fast kein Kilometer bei dem ich nicht regelmäßig hupen muss. Menschen, Esel, Hühner, Ziegen – alles überquert ohne nach rechts und links zu schauen die Straße. Ohne Hupe ist es kaum möglich auf sich aufmerksam zu machen. Als ich fast einen Esel ramme und die Hupe durchgehend gedrückt halte, … Weiterlesen
Illeret
Nach ein paar ersten Tagen in Marsabit machen wir uns nach Illeret auf. Illeret ist ein kleines Fischerdörfchen am Lake Turkana ganz im Norden an der äthiopischen Grenze. Dort hat Henry gerade eine Baustelle. Er errichtet vor Ort im Dienst der internationalen Malteser eine Primary School, Wassertanks und Toiletten. Der Weg dahin ist lang und … Weiterlesen
Christmas-Birthday-New Year-Trip
Hier wird Weihnachten anders gefeiert als in Deutschland. Es gibt keine Christbäume, beleuchtete Straßen, Schaufenster, Weihnachtsmärkte, keinen Geschenkestress und auch keine Adventszeit. Weihnachten hat hier noch einen sehr ursprünglichen Sinn. Die Menschen gehen an den Adventssonntagen und an Weihnachten in die Kirche. Weihnachten – das ist der 25.12. Heilig Abend gibt es eigentlich nicht. Christmas … Weiterlesen
Warten lohnt sich
Unglaublich wie die Zeit vergeht. Seit meinem letzten Beitrag ist doch tatsächlich schon wieder mehr als ein Monat vergangen. Was allerdings nicht heißt, dass es weniger zu berichten gäbe. Eigentlich könnte ich jede Woche einen Bericht schreiben. Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht etwas Besonderes erleben. Dennoch müssen diese Eindrücke auch verarbeitet … Weiterlesen
Bewaffneter Raubüberfall
Ich weiß nicht wie viele Leben man genau hat, bei Katzen spricht man ja von sieben. Ich weiß aber, dass ich in der vergangenen Woche definitiv mein zweites Leben begonnen habe. Es war viel Glück dabei. Und vor allem hatte ich einen großen Schutzengel. Am 12.02. brechen Luka und ich zusammen mit zwei Turnboys und … Weiterlesen
Die Reise geht weiter
Seit ungefähr 3 Wochen sind wir wieder unterwegs. Am 21. Februar sind wir in Marsabit gestartet. Wir, das sind Bernhard, meine zwei Großcousins Luka und Simon und ich. Da die Strecke nach Isiolo nach wie vor gefährlich bleibt und wir ja unsere Erfahrungen schon gemacht haben, fahren wir mit einem bewaffneten Home-Guard bis Archers Post. … Weiterlesen
Im Westen viel neues
Von Kigali fahren wir an die Grenze nach Tansania. Am Grenzübergang geht alles sehr einfach. Auf der ruandischen Seite müssen wir nur den Stempel für den Reisepass sowie das Carnet abholen. Auf der tansanischen Seite werden 50 Dollar fürs Visum und zusätzlich 20 Dollar Straßengebühr und 5 Dollar für sonst was fällig. Da unser Sprit … Weiterlesen
Grünes, regenreiches Malawi
Bei unserer Ausreise aus Tansania läuft alles sehr einfach und unkompliziert. Den Ausreisestempel in den Reisepass und ins Carnet und ab über die Grenze zur malawischen Einreise. Dort werden Luka und Simon etwas genauer unter die Lupe genommen. Häufig glaubt man ihnen nicht, dass sie Kenianer sind, da sie von ihrem Aussehen eher für Äthiopier … Weiterlesen