Vorerst letzter Vortrag

Mein vorerst letzter öffentlicher Vortrag findet am 10.03.2015 in Freiburg – St. Georgen statt.

Ort: Pfarrzentrum St. Georg, Hartkirchweg 50B, 79111 Freiburg-St. Georgen
Veranstalter: Bildungswerk, Kolping
Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: Abendkasse

Ich freue mich auf Euer Kommen.

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Neue Vorträge in 2015

Neue Vorträge für 2015 stehen fest:

11.02.2015: Grund- und Hauptschule, Gottenheim, Zimmer 10, Abendkasse, Beginn: 19:00 Uhr

01.03.2015: Hartheim, Kath. Gemeindehaus, ÖAE, Vorverkaufsstellen: Metzgerei Widmann, Schreibladen, Beginn: 19:00 Uhr

10.03.2015: St. Georgen, Kolping Bildungswerk, Abendkasse

Eintritt jeweils 4,00 Euro

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Vorträge am 09.11. und 17.11. in Hartheim

Vortrag-Ostroute-Afrika

 

DIE VERANSTALTUNG AM 09.11. IST AUSVERKAUFT!

 

Am 09. und 17.11. werde ich die schönsten Bilder und interessantesten Berichte meiner fast achtmonatigen Reise von Hartheim bis nach Südafrika vortragen. Sofern Sie Interesse an einer Karte für die erste Veranstaltung im historischen Gasthaus Salmen haben, können Sie diese gerne über den u.g. Link bestellen oder im Vorverkauf in der “Windmühle” Hartheim, Staufener Str. 21, erwerben. Bei der Veranstaltung am 17.11. im kath. Gemeindehaus erhalten Sie die Eintrittskarten an der Abendkasse.

09.11., Historisches Gasthaus Salmen, Hartheim
Beginn 18:00 Uhr, Eintritt 4 €

17.11., Kath. Gemeindehaus Hartheim, ÖAE
Beginn 19:30 Uhr, Eintritt 4 €

 

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Unglaubliche Landschaften

Von Springbok kommend überqueren wir die Grenze von Südafrika nach Namibia bei Vioolsdrift. Die Leute sind sehr freundlich und die Aus- sowie Einreise verläuft völlig unkompliziert. Nach einigen Erklärungsversuchen erhalte ich nachträglich noch meinen fehlenden Zollstempel von Südafrika im Carnet de Passage, der aufgrund der Überschwemmungen bei der Einreise nicht eingestempelt werden konnte. Beim allerletzten Polizeiposten macht Zimbo dann fast den Fehler des Tages. Als ich anhalte und der Polizist gerade seine Mütze aufsetzt und ans Auto gelaufen kommt, möchte Zimbo erstmal ein Bild schießen. Gerade noch rechtzeitig kann ich ihm das Handy aus der Hand schlagen. Das hätte schief gehen können. Der Zöllner beginnt zwar kurz etwas mürrisch und fragt, warum ich nicht angeschnallt bin und möchte daraufhin in den Kofferraum schauen. Ich schnalle mich erstmal an und entschuldige mich für mein Fehlverhalten. Dann sage ich aber auch gleich, dass ich nicht den Kofferraum öffnen kann, da ich ja angeschnallt bin und ob ich mich denn wieder abschnallen kann? Der Zöllner beginnt zu lächeln, erlaubt mir das Abschnallen und öffnet mit mir zusammen den Kofferaum (der vollgestopft bis obenhin ist). Er fragt mich was in den ganzen Kisten ist und ich habe zu jeder Frage die passende Antwort. Als er die Gitarre im Kofferraum entdeckt, ist er sehr amüsiert. Es scheint ihm zu gefallen, denn nur kurze Zeit später wünscht er uns eine gute Reise durch Namibia. Glück gehabt!

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Zurück in Europa

Wir sind zurück in Europa. Auf einen Schlag und fast ohne Übergang. Also quasi wie mit dem Flieger. Nur gings nicht ganz so lange. Es war lediglich der Grenzübertritt von Botswana nach Südafrika. Erste Anzeichen waren in Botswana ja schon zu erkennen. Noblere Autos und kleinere, einfache Supermärkte. Doch mit unserer Ankunft in Südafrika ist Afrika vorbei. Wir sind in “Süd” angekommen. Afrika ist das nicht mehr. Wir donnern auf achtspurigen Highways mit Mautkontrollen Richtung Großstadt. Uns überholen massig Luxuskarossen, vermutlich haben wir monatelang keinen Mercedes oder BMW mehr gesehen – bzw. wenn dann nur von Regierungsmitgliedern. Hier rasen diese Kisten massenweise an uns vorbei. Ein Hochhaus reiht sich ans nächste und die Brücken überschlagen sich in ihrer Architektur. Wir sind geschockt. So richtig wird uns das Ganze bewusst, als wir uns auf die Suche nach etwas essbaren zum Abendessen machen. Wir möchten eine Kleinigkeit kochen und suchen dazu Kohl, Tomaten, Kartoffeln, Zwiebeln usw. Doch entlang der Straßen gibt es keine tollen Einkaufsstände mehr. Die, die immer alles hatten, dazu preisgünstig waren und wo immer ein freundliches Gespräch entstand. Stattdessen parken wir vor einer großen Einkaufs-“Mall” – einer Einkaufsmeile – wie ich sie selbst nicht aus Freiburg kenne. Wir laufen mit dem Einkaufswagen wie Affen durch den Supermarkt. Den Kohl finden wir …eingepackt in fünf Schichten Plastikfolie, dazu viel kleiner und viel teurer als “draußen”. Welcome Fastfood. Mikrowellen-Fertiggerichte und abgepacktes Fleisch aus Massentierhaltungen begrüßen uns in den Regalen. Gespräche finden hier auch keine mehr statt, alles ist anonym und langweilig. Es ist alles verfügbar, doch die Masse erschlägt uns. Wir fühlen uns nicht wohl und flüchten nach den notwendigsten Besorgungen auf einen entfernten Campingplatz, wo wenigstens noch etwas Natur vorhanden ist, packen den Kohl aus und lassen uns das Abendessen schmecken. Shit, das scheint also Südafrika zu sein. Ich dachte nicht, dass ich so schnell Afrika verlassen werde.

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Das Ende der Korruption

Nach unserer erfolgreichen Grenzüberfahrt mit der Fähre über den Sambesi betreten wir den Boden Botswanas. So wie es scheint endet in diesem Moment wohl auch die schon längst gewohnte Korruption. Als wir das Grenzgebäude zur Einreise betreten, fallen mir als erstes die ganzen Aufkleber mit den Anti-Korruptions-Hotlines auf. Was ist denn das? Kann ich da nun anrufen, wenn ich irgendwo angehalten werde und mich über den Polizisten beschweren, der gerade die Hand aufhält? Hut ab, das habe ich zuvor in keinem anderen Land gesehen. Selbst bei der Einreise läuft alles sehr geordnet und mit klaren Strukturen ab. Wir benötigen kein Visum, lediglich einen Stempel in unseren Reisepass, welcher für 90 Tage gültig ist. Dazu wird das Carnet gestempelt. Gebühren für das Fahrzeug fallen auch an: Straßenbenutzung, Versicherung und eine Kfz-Steuer. Ich bekomme einen Beleg, auf welchem alle Gebühren ordentlich aufgeführt sind. Die Einreise ist somit in wenigen Minuten erledigt. Alles scheint bestens organisiert. Wir haben die Korruption hinter uns gelassen. Willkommen in Botswana!

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Durch das ehemalige Nordrhodesien

Von der Hauptstadt Malawis, Lilongwe, fahren wir zur sambesischen Grenze Richtung Chipata. Auf der malawischen Seite geht alles ganz einfach. Den Landy trage ich selbst in ein Buch ein und bekomme den Ausreisestempel im Carnet. Gleiches erfolgt mit dem Reisepass. Auf der Seite von Sambia muss ich dann zum ersten Mal, zusätzlich zu meinen 50 USD Visagebühren, eine Abgassteuer für den Landy bezahlen. Abhängig von den Kubikzahlen des Motors berechnen die Sambianer/Sambalesen/Sambeser/??? die Steuer. Bei mir werden ca. 20 USD zzgl. 5 USD Authoritygebühren fällig. Da fühle ich mich schon fast wie in Deutschland. Vermutlich haben mal ein paar deutsche Finanzbeamte in Sambia Urlaub gemacht und denen ne neue Steuer beigebracht… Zum ersten mal in einem afrikanischen Land möchten sie hier auch eine Gelbfieberbescheinigung sehen. Alles in allem geht aber alles sehr einfach. Mit Carnet und Reisepass läuft alles sehr reibungslos und professionell ab. Die Grenzbeamten sind freundlich und ordentlich. Bestechung ist hier ein Fremdwort – so scheint es jedenfalls bei der Einreise – doch dazu später.

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Grünes, regenreiches Malawi

Bei unserer Ausreise aus Tansania läuft alles sehr einfach und unkompliziert. Den Ausreisestempel in den Reisepass und ins Carnet und ab über die Grenze zur malawischen Einreise. Dort werden Luka und Simon etwas genauer unter die Lupe genommen. Häufig glaubt man ihnen nicht, dass sie Kenianer sind, da sie von ihrem Aussehen eher für Äthiopier oder Somalis gehalten werden. So müssen sie dem Zöllner in einen separaten Raum folgen, wo ihnen mehrere Fragen gestellt werden. Danach ist aber alles in Ordnung und wir können passieren. Nervig sind die Versicherungsfritzen, die mir andauernd eine Versicherung fürs Auto aufschwatzen wollen. Da ich aber eine Comesa Card besitze und Malawi Bestandteil der abgeschlossenen Länder ist, benötige ich keine separate Versicherung. Es gibt eine lustige Vorschrift für Malawi, die auch wir befolgen müssen: Am Auto müssen vorne weiße und hinten rote Reflektoren angebracht sein. Ansonsten kann es bei einer Polizeikontrolle zu hohen Geldbußen kommen. Da ich keine Reflektoren zur Hand habe, nehme ich einfach etwas rotes und weißes Isolierband aus dem Werkzeugkoffer und klebe kleine Streifen vorne und hinten auf. Das ganze wird sogar mit einem Lächeln von der Polizei akzeptiert und bei keiner Kontrolle gibt es eine Reklamation.

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Im Westen viel neues

Von Kigali fahren wir an die Grenze nach Tansania. Am Grenzübergang geht alles sehr einfach. Auf der ruandischen Seite müssen wir nur den Stempel für den Reisepass sowie das Carnet abholen. Auf der tansanischen Seite werden 50 Dollar fürs Visum und zusätzlich 20 Dollar Straßengebühr und 5 Dollar für sonst was fällig. Da unser Sprit langsam knapp wird, tanken wir zwischen den Grenzen ein wenig nach, in der Hoffnung, dass auf der tansanischen Seite bald eine Tankstelle kommt, da der Sprit dort anscheinend günstiger sein soll. Aber weit gefehlt….. Die nächste Stadt liegt knapp 100 km entfernt, dazwischen gibt es weder Tankstelle noch Geldautomat… Als wir endlich in der nächsten Stadt ankommen, merken wir, dass es auch hier nicht einmal einen Geldautomaten gibt. Unsere knapp 2×20 Liter Ersatzdiesel im Hintergedanken fahren wir weiter… Als wir in Kibondo ankommen, ist auch der letzte Ersatzkanister aufgebraucht. Der einzigste ATM im Ort akzeptiert unsere Karten nicht… Wieder kein Geld. Noch dazu keinen Diesel. Wir können von hier nicht mehr weiterfahren. Somit versuchen wir unser Glück bei einer Unterkunft, in der Hoffnung, dass wir dort vielleicht ein paar Dollar tauschen können. Aber auch damit haben wir keine Chance. Da Samstag ist und die Banken nicht geöffnet haben, können sie den Wechselkurs nicht bestimmen und trauen uns daher nicht so richtig. Also wieder ab ins Auto und den letzten Diesel in der Stadt verblasen – in der Hoffnung eine Lösung zu finden. An einer Tankstelle haben wir dann Glück. Der Besitzer ist gerade anwesend und bereit, unsere Dollars zu wechseln. Der Kurs ist natürlich nicht berauschend, aber wir sind froh, etwas Diesel in den Tank füllen und mit dem Rest ein paar Bier und unsere Unterkunft bezahlen zu können.

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Die Reise geht weiter

Seit ungefähr 3 Wochen sind wir wieder unterwegs. Am 21. Februar sind wir in Marsabit gestartet. Wir, das sind Bernhard, meine zwei Großcousins Luka und Simon und ich. Da die Strecke nach Isiolo nach wie vor gefährlich bleibt und wir ja unsere Erfahrungen schon gemacht haben, fahren wir mit einem bewaffneten Home-Guard bis Archers Post. Zum Glück geht auf der Strecke alles gut und es gibt keine weiteren Zwischenfälle. Dennoch ist mir etwas flau im Magen als wir die Überfallstrecke passieren und sogar der Homeguard ladet sein Gewehr durch. Bei Archers Post besuchen wir den Samburu National Park und verbringen eine Nacht im Bushcamp. Im Park sehen wir große Elefantenherden, Zebras, Giraffen, Warzenschweine, einen Schakal, unzählige Antilopen und Vögel. Der Samburu National Park ist nicht sehr überlaufen von Touristen, da er abseits der Metropole Nairobi liegt und somit etwas aufwendiger zu erreichen ist. Nach zwei schönen Gamedrives fahren wir am folgenden Nachmittag weiter nach Nairobi. Papa fliegt von hier aus zurück nach Deutschland. Simon, Luka und ich werden die Tour nach Südafrika fortsetzen. Wir bleiben vier Nächte in Nairobi bei Chris` Jungle Junction – ein schon fast legendärer Ort für Overlander. Chris hat auch immer ein paar Tipps für die Weiterreise parat. So auch in unserem Fall. Nachdem wir alle letzten organisatorischen Dinge in Nairobi geklärt und Papa zum Flughafen begleitet haben, brechen wir Richtung Uganda auf. Chris rät uns, über die Gegend des Mount Elgon nach Uganda einzureisen. Ein sehr angenehmer Grenzübergang ohne nervige Fixer. Noch dazu landschaftlich sehr schön und offroad zu fahren. Weiterlesen »

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